In unserem Mondcamp haben wir versucht, unseren Astronauten das Beste zu bieten. Das Camp hat 8 Zimmer für 8 Astronauten und 2 Badezimmer, eins für Jungen und eins für Mädchen. Wir haben geplant, ein Gewächshaus zu bauen, um Lebensmittel anzubauen und jedem der dort lebenden Astronauten verschiedene Aufgaben zuzuweisen. Die einen sind für das Kochen zuständig, die anderen für das Gewächshaus oder die Instandhaltung der Infrastruktur. Wir werden Wasser und Saatgut für einige Pflanzen von der Erde mitbringen.

In der Nähe der Mondpole

Wir haben uns für diesen Standort entschieden, weil er gute Temperaturen zwischen 50 und 0 Grad für die Astronauten bietet, die dort leben werden, auch wenn es einige Bedenken hinsichtlich des Schutzes vor Meteoriten, Sonneneruptionen und Strahlung gibt.

Die Materialien, die wir für den Bau unseres Lagers verwenden wollen, sind:
- Mondstaub als Hauptmaterial für die Verwendung mit dem 3D-Drucker. Wir werden Material für unser Haus "drucken" und die verschiedenen Bereiche des Hauses bauen.
- Ein 3D-Drucker, der demontiert wurde, um weniger Platz in der Rakete zu beanspruchen.
- Mondgestein, das wir mit dem Drucker "kleben" können, um stärkere Strukturen zu bauen.

Wir würden mindestens zwei Liter Wasser (pro Person) von der Erde mitbringen, das in einem großen Wasserbehälter aufbewahrt wird. Es gäbe einen Wasserfilter, der unsere Abfälle wie Schweiß, Urin usw. reinigt und für die Wiederverwendung aufbereitet. Die Rückstände aus dem Filter dienen als Dünger für den Gewächshausboden. Es wurde entdeckt, dass es an den Mondpolen Eiswasser gibt. Wir planen daher, es für den Verbrauch zu gewinnen.

Wir dachten an den Anbau von Lebensmitteln, indem wir Samen von der Erde mitbrachten, die in einem Gewächshaus isoliert werden sollten. Anstelle des Sonnenlichts wird das Gewächshaus mit einer Wärmelampe ausgestattet, um die Tage auf der Erde zu simulieren. Es gibt einige Pflanzen, die innerhalb von vierzehn Tagen erntereif sind, zum Beispiel Seetang. Die Bewässerung wird über einen unterirdischen Wasserbehälter erfolgen. Das Fleisch hingegen wird mit einem 3D-Drucker aus Gemüse hergestellt.

Ein Mondtag entspricht 14 Erdtagen. Es gibt Orte an den Polen, wo die Sonne immer scheint. Man hat Brennstoffzellen entdeckt, die 17 Tage am Stück durchhalten, diese Zellen sind wie riesige Batterien. Deshalb brauchen wir Sonnenkollektoren, um Sonnenenergie zu erzeugen, die in den oben genannten Zellen gespeichert wird.

Die Pflanzen und Algen produzieren Sauerstoff, die Algen sind schön klein, wir bräuchten etwa 8 Quadratmeter pro Person. Sie werden im Gewächshaus produziert. Auf jeden Fall müssen wir einige Sauerstofftanks mitbringen.

Wir schlagen die Verwendung eines Sonnenschutzes aus Polyethylen vor. Polyethylen kann in jede beliebige Form gebracht werden, und ein nur zehn bis zwanzig Zentimeter dickes Schild bietet bereits ausreichenden Schutz vor Meteoriten und Strahlung. Der andere Schildkonkurrent ist Wasser, aber Wasser lässt sich nicht sehr stark komprimieren, so dass der Wasserschild dicker sein muss, um uns zu schützen.

Zuerst wacht der Astronaut auf, zieht sich an und geht in die Kantine, wo alle Astronauten ihr Frühstück auf Gemüsebasis einnehmen. Danach überprüft er jeden Punkt seines Mondlagers. Danach geht er in den Fitnessraum, um seine körperliche Fitness zu trainieren. Es ist bekannt, dass Astronauten nach ihrer Rückkehr zur Erde eine Physiotherapie machen müssen, um wieder laufen zu können. Nach einem Mittagessen mit Fleisch aus Gemüse trifft er sich mit seinen Kollegen, um über Forschungsideen und neue Möglichkeiten zur Verbesserung des Lebens auf dem Mond zu sprechen. Den Rest des Nachmittags verbringt er mit Recherchen. Vor dem Abendessen duscht er, und danach schläft er ein.