Das Camp ist hauptsächlich mit einer Startrampe ausgestattet. Seitlich der Startrampe befindet sich der Parkbereich für die Mondrover. An der Seite des Startplatzes ist ein großes Gewächshaus gebaut. Auf der gleichen Ebene befinden sich die Sonnenkollektoren. Auf der gleichen Plattform befinden sich auch zwei Antennen für die Funkverbindung mit der ISS und dem Rover sowie eine größere Antenne, die, mit den Satelliten synchronisiert, den Zugang zum Internet ermöglichen wird, das für die Kommunikation unerlässlich ist. In das Basislager gelangt man durch ein System von zwei Schiebetüren, die ein übermäßiges Entweichen von Sauerstoff verhindern und zu einem Aufzug führen. Der Aufzug führt zu einem ersten Raum, in dem die Astronauten ihre Kleidung wechseln können. Dann geht es in das Hauptgeschoss, wo sich das Forschungslabor, der Schlafsaal, die Kantine und die Toiletten befinden. Im Labor werden verschiedene Aktivitäten durchgeführt, wie z.B. die Geokomposition, die Suche nach anderen Wasserquellen, die Suche nach Lebensformen, Experimente zur Anpassung des tierischen und pflanzlichen Körpers an die Bedingungen der Schwerelosigkeit... Das Labor steht in Verbindung mit dem Lesesaal, der mit dem Schlafsaal geteilt wird, in dem es Bücher über Astrophysik, Astronomie und Unterhaltungsliteratur geben wird. Das Badezimmer ist mit kompostierbaren Sanitäreinrichtungen ausgestattet, die die "Schlacken" zu einer bestimmten Abteilung der Abfallverwertungsanlage transportieren, wo sie zerkleinert und dann über ein Rohrsystem zum Gewächshaus gebracht werden, wo sie als Dünger verwendet werden.

In der Nähe der Mondpole

Das Mondlager wird in der Nähe der Mondpole errichtet, da diese reich an Wasser sind. Genauer gesagt in einem Krater am Mondpol auf der anderen Seite des Mondes namens Clavius, wo es festes Wasser gibt. Außerdem gibt es in dieser Region extrem brüchiges Basaltgestein, was den Bau einfacher und schneller machen würde. Außerdem wäre das Mondlager im richtigen Winkel positioniert und wäre nicht der Gefahr durch Meteoriten und Asteroiden ausgesetzt. Wir haben es in die Nähe eines Gletschers projiziert und dann seinen Polarkreis passiert.

Die Verwendung einer Rakete mit austauschbaren Modulen, wie sie kürzlich von SpaceX eingesetzt wurden, könnte verschiedene Komponenten schneller transportieren und die Kosten senken. Für die Montage auf dem Mond selbst könnten mit Sensoren ausgestattete Schleppsysteme eingesetzt werden, um den Aufwand für die Astronauten so weit wie möglich zu optimieren. Verwendung von leichten Materialien, um den Bau und die Wartung der Station weiter zu vereinfachen, sowie von Materialien, die aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften Wärmeschocks widerstehen können, wie Harze und Kohlefasern wie bei Flugzeugen

Das Wasser wird dem nahe gelegenen Gletscher mit einem Heizsystem entnommen, das das Eis etwa zehn Sekunden lang auf extreme Temperaturen bringt. Anschließend wird das entkeimte Wasser über ein Pumpsystem in eine Speicherkammer mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 Litern befördert. Wenn der Wasserstand in der Kammer unter das Sicherheitsniveau fällt, nimmt das System seine Tätigkeit wieder auf, bis die Kammer wieder gefüllt ist. In einigen Studien wurde darauf hingewiesen, dass in dem Gebiet 600 Millionen Tonnen Wasser vorhanden sind, was ausreichen würde, um den Durst von sechs Menschen für mindestens eine Million Jahre zu stillen.

In die Gewächshäuser werden anfangs Erdboden und einige Zersetzer unseres Planeten eingebracht, später wird der Lebenszyklus den Produktionsprozess automatisieren. Zu Beginn muss alles getan werden, um die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhalten. Zunächst werden zahlreiche Sorten von Hülsenfrüchten angepflanzt, die eine doppelte Funktion haben: Hülsenfrüchte geben einen Teil der Nährstoffe an den Boden zurück und ersetzen Fleisch in der Ernährung der Astronauten; und die dreijährige Fruchtfolge. Außerdem werden angebaut: Getreide, Obst wie Erdbeeren, Gemüse wie Auberginen, Zucchini, Zwiebeln, Kartoffeln usw.

Die Energie wird auf 3 Arten erzeugt:
1) durch Photovoltaik-Paneele auch notwendig, um die Station und das Wasser zu heizen.
2) Durch die hydroelektrische Energie, die durch einen kontinuierlichen Wasserkreislauf erzeugt wird, der ein Perpetuum mobile schafft.
3) Durch ein Abfallrecycling- und -verbrennungssystem, das zur Erzeugung von Wärmeenergie genutzt wird, die dann in alle benötigten Energiearten umgewandelt wird.

Die Luft wird von den Bäumen und Pflanzen erzeugt, die im Gewächshaus gepflanzt werden.

Die Astronauten wachen um 6 Uhr morgens auf. Während die einen beginnen, das Frühstück vorzubereiten, gehen die anderen ins Gewächshaus
um die normalen landwirtschaftlichen Aufgaben zu erfüllen. Die ordentliche Wartung der Systeme für die Selbstverwaltung der Basis ist wichtig, alles muss perfekt funktionieren, und aus diesem Grund wird die Aufgabe im Laufe des Tages in Rotation durchgeführt werden. Am Vormittag werden die Astronauten die Mondoberfläche erkunden. Nach dem Mittagessen werden die Astronauten die am Vormittag gesammelten Materialien und Daten untersuchen. Kurz vor dem Abendessen melden sie sich bei der Station auf der Erde. Nach dem Abendessen können sie sich bis 22 Uhr in den bereitgestellten Räumen nach Belieben vergnügen.