Unser MoonCamp heißt Valentina, nach Valentina Tereshkova, der ersten Frau im Weltraum. Wir hielten diesen Namen für passend, weil die Artemis-Mission plant, die ersten Frauen auf den Mond zu bringen. Als junge Frauen und angehende Wissenschaftlerinnen sind wir von ihr inspiriert und freuen uns auf weitere Missionen mit Astronautinnen.
Wir werden Kindles haben, keine Bücher, weil sie leichter und kompakter sind. Sie werden auch die dringend benötigte Unterhaltung für unsere Astronauten auf dem Mond bieten.

Wir werden Kindles haben, keine Bücher, weil sie leichter und kompakter sind. Sie werden auch die dringend benötigte Unterhaltung für unsere Astronauten auf dem Mond bieten.

Wir werden Erde mitbringen, um unsere Farm aufzubauen. Der Teil des Getreides, den die Astronauten nicht essen können, wird zu Kompost, der zu Dünger verarbeitet werden kann. Wir werden Al-Soja (eine Mandel-Soja-Kreuzung) und andere Nutzpflanzen zum Verzehr anbauen.

Unsere Astronauten werden unser MoonCamp regelmäßig reinigen, denn auf dem Mond würde sich überall Staub ansammeln, und man kann kein Fenster öffnen, da dies zum Verlust von Sauerstoff führen würde. Unser Roboter, Lunar, wird bei der Reinigung helfen. Er wird auch bei der Wasserdüngung und dem Anbau von Pflanzen helfen.

Die Pisse unserer Astronauten wird zu sauberem Wasser gefiltert und ihre Fäkalien werden als Dünger für unsere Pflanzen verwendet. Unser MoonCamp wird also weitgehend autark sein.
Und es wird nicht bald sein, aber in der Zukunft hoffen wir, Tiere auf den Mond zu bringen und unsere Mondlandwirtschaft auch auf Fleisch zu übertragen.

Der Rozhdestwenskij-Krater

Wir haben uns für diesen Ort entschieden, weil die Menschen unter der Erde weniger anfällig für Strahlenvergiftungen sind und/oder von Meteoriten zerschmettert werden. Außerdem ist die Temperatur für das Mondklima viel wärmer. (für Menschen ist es immer noch ziemlich kalt).
Wir haben beschlossen, unser Lager im Rozhdestvenskiy-Krater auf dem Mond aufzuschlagen, weil er auf der Rückseite des Mondes liegt, aber auch sehr nahe am oberen Pol. So haben wir einen Ort mit viel Wasser und Sonnenlicht in der Nähe, aber auch ein tolles Observatorium. Außerdem herrscht unter der Erde mehr Schwerkraft, was für die Astronauten wesentlich besser ist.

Für oberirdische Standorte werden wir bruchsicheres Glas und für unterirdische Standorte Kunststoff verwenden. Für das Gewächshaus werden wir noch mehr bruchsicheres Glas verwenden und einige Rollläden für 16 Stunden am Tag anbringen, damit die Pflanzen 8 Stunden Sonnenlicht haben. Außerdem werden wir ein Solarmodul an einem Gebäude mit vielen Lithium-Ionen-Batterien anbringen, um 14 Tage lang Solarenergie zu erhalten, wenn kein Sonnenlicht vorhanden ist. Wir werden die gesparte Sonnenenergie für künstliches Licht nutzen, das wie Sonnenlicht wirkt. Wir werden alles von der Erde transportieren und einen super großen 3D-Drucker mitbringen, um Gebäude aus Regolith herzustellen.

Mit beheizten Bohrern werden wir die Oberfläche des Mondes nach Wasser durchbohren. In der Mitte der Bohrstrecken werden Kokospalmen und Kakteen stehen, alles Pflanzen, die Wasser tragen. Wir werden ein Trainingsprogramm für Astronauten durchführen, bei dem sie in einer Wüste nur mit der Menge an Wasser überleben müssen, die sie mit ihrem Gewichtsbudget auf das Raumschiff bringen können. Das wird ihnen helfen, sich auf den Wassermangel auf dem Mond einzustellen. Sie müssen auch lernen, Eis zu erhitzen, bevor sie es trinken, denn wenn man das Eis isst, verbraucht es Wasser zur Verdauung und gibt nur wenig Wasser zurück.

Wir werden einige Vorräte von der Erde mitbringen und Nahrungsmittel durch Strategien wie Aquaponik züchten, die uns nicht nur mit Pflanzen, sondern auch mit Fischen versorgen, die für zusätzliche Fleischfette gegessen werden können und auch als Dünger verwendet werden können, wenn sie sterben. Da die kalorienreichsten Lebensmittel alle Käseprodukte sind, züchten wir eine Al-Soja (Mandel-Soja)-Kreuzung, aus der wir die Milch gewinnen und veganen Käse herstellen können, so dass wir keine Kuh oder ein anderes Säugetier benötigen. Pflanzen, die nicht mit Aquaponik angebaut werden können, düngen wir mit Fisch- und Astronautenfäkalien.

Wir werden Strom aus Batterien beziehen, die leer sind, aber auf dem Mond mit Sonnenenergie gefüllt werden. Der Strom wird in Stationen gespeichert, die sich in der Nähe unseres Lagers befinden werden. Wir werden Sonnenkollektoren auf unserem Gewächshaus verwenden.
die auf den Masten angebracht werden. Sie liefern nicht nur Energie, sondern beschatten auch die Pflanzen vor dem 24-Stunden-Sonnenlicht der Pole. Deshalb sind sie verstellbar und können mit einer Fernbedienung gesteuert werden, die die Astronauten haben werden, die auf die Sonneneinstrahlung geschult werden müssen. Wir werden auch Solarkraftwerke an den Polen aufstellen.

Wir werden Aloe Vera und andere Pflanzen in einem Gewächshaus anbauen, das mit einem Sauerstoffspeicher verbunden ist, der durch Lüftungsschächte in die Umgebung unseres Lagers gelangt. Wir werden auch Algen wie Spirulina verwenden, um die Wände unseres Lebensraums zu beschichten. Im Schlafzimmer werden wir Hängetöpfe mit Aloe Vera aufstellen, und die Ausgangssperre wird früh sein, weil andere Pflanzen in der Nacht Sauerstoff aufnehmen. Man könnte sich dort jeweils nur eine Stunde aufhalten, weil reiner Sauerstoff einen umbringen würde. Deshalb wird unsere Hauptquelle für Sauerstoff die Wasserelektrolyse sein.

Stell dir vor, du lebst auf dem Mond. Das war kein Tippfehler. Ich meinte in, nicht auf. In unserem SpaceCamp befindet sich der primäre Lebensraum unter der Erde im Rozhdestvenskiy-Krater. Ich wache um Punkt 5 Uhr auf, putze mir die Zähne, dusche eine Minute lang mit dem Handtuch, ziehe mir neue Kleidung an und gehe nach unten in die Kantine, um zu frühstücken. Ich habe eine Stunde Zeit, um mein Essen zuzubereiten und es zu essen. Zum Frühstück gibt es Salat und Al-Soja-Milch mit Käse als Beilage. Danach gehen die Mannschaft und ich auf das Hauptdeck und haben 30 Minuten Zeit für die Besprechung. Unser Botaniker geht ins Gewächshaus, um zu ernten und die Pflanzen zu pflegen. Unser Techniker überwacht den Kontrollraum, und der Kapitän kontaktiert die Erde. Ich, als Biologe, kontrolliere die Besatzung. Um 10:00 Uhr GMT treffen wir uns im Fitnessraum und trainieren 1 Stunde und 30 Minuten lang. Zum Mittagessen gibt es Lachs mit Klee und Al-Soja-Käse. Nach dem Mittagessen ist es Zeit für einen Moonwalk. Da unsere Wasservorräte knapp sind, gehen ich und unser Techniker zu unserem beheizten Bohrer und beginnen mit dem Abbau auf der Mondoberfläche. Ich verbringe einige Zeit im Labor, um mit Pflanzenkreuzungen zu experimentieren. Danach haben wir Freizeit, die wir im Aufenthaltsraum verbringen oder in unserem Schlafzimmer verbringen. Um 7:30 Uhr gehen wir zum Abendessen. Es gibt Sandwiches, Al-Soja-Milch und Gemüsesuppe. Nach dem Abendessen verbringen wir 2 Stunden mit Putzen und gehen dann endlich schlafen, um uns auf den nächsten Mondtag vorzubereiten.