Unser Mondcamp-Projekt besteht aus einer Mondbasis, die sich in einem Krater befindet, Energiefeldern und Sonnenkollektoren außerhalb der Basis und Gemüsebeeten, die von Kuppeln bedeckt sind. Wir verfügen auch über Systeme zur Reinigung von Wasser und Luft.

Unsere Basis besteht aus einem Kern, der von einem Ring umgeben ist. Dieser Ring ist mit acht verschiedenen Plattformen verbunden. Auf jeder dieser Plattformen gibt es kleine Städte, in denen Menschen leben können. Außerdem haben die Städte verschiedene Funktionen, zum Beispiel dient eine von ihnen als Raumhafen für ankommende Raketen, während der Kern eine große Stadt enthält, die der zentrale Teil unserer Basis ist.

Wir sollten auch die Tatsache betonen, dass unsere Basis hauptsächlich aus Gelb besteht, um auf Reisen aufzufallen, und dass die meisten Muster aus Sechsecken bestehen, damit sie widerstandsfähiger sind.

Aristarchus-Krater

Zunächst einmal haben wir ihn ausgewählt, weil er mit vierzig Kilometern wirklich groß ist. Ein weiterer Grund ist, dass er sich auf dem sichtbaren Teil des Mondes befindet, so dass die Temperaturen für unsere Basis und Systeme günstig sind.

Wir planen, unsere Basis Stück für Stück aufzubauen. Wir beginnen mit dem Inneren des Kerns und bedecken ihn mit verschiedenen Schichten. Dann geht es weiter mit dem Ring und den Plattformen.

Unsere Basis besteht hauptsächlich aus einem Material namens Wolfram. Dieses Metall kann sowohl extrem hohen als auch niedrigen Temperaturen standhalten und wird uns daher sehr helfen. Wir werden auch Graphen verwenden, das ebenfalls eines der widerstandsfähigsten Materialien ist.

Um die Astronauten mit Wasser zu versorgen, werden wir die Klärsysteme nutzen. Der Prozess, der dabei abläuft, ist, dass unser eigenes Urin in das Reinigungssystem gelangt und in Wasser umgewandelt wird, das später durch einen Filter läuft und dann zu den Astronauten gelangt.

Um neben dem bereits erwähnten Gemüsegarten auch Nahrung zu erhalten, haben wir eine weitere Idee. Da es auf dem Mond schwierig wäre, Tiere mit Sauerstoff zu versorgen, haben wir uns überlegt, 3D-Drucker zu verwenden, mit denen wir verschiedene Arten von Lebensmitteln drucken, die auf dem Mond nicht hergestellt werden können.

Die Energie wird, wie bereits erwähnt, aus den vorhandenen Solarzellen gewonnen. Eine weitere Möglichkeit der Energiegewinnung sind die gelben Komponenten in der Basis, die Thermopaneele, die extrem hohe und niedrige Temperaturen zur Energieerzeugung nutzen.

Um das Mondlager mit Luft zu versorgen, haben wir ein Belüftungs- und Reinigungssystem eingebaut. Diese Systeme recyceln die Luft, die wir gerade eingeatmet haben, und wandeln sie in brandneue Luft zum Atmen um. Wir haben auch an Gastanks gedacht, die jeden Monat in einer Rakete mitgebracht werden.

Der Astronaut wacht in seinem Zimmer in der Basis auf. Normalerweise müsste er nichts tun, denn das Lager macht das von selbst, aber heute ist Revisionstag.

Zunächst geht er in den Raum mit den Reinigungssystemen, wo er nur eine monatliche Kontrolle durchführen muss, um zu sehen, ob alles an seinem Platz ist. Dann geht er zur Plattform, die den Raumschiffhafen enthält, und nimmt alle von der Erde mitgebrachten Ressourcen an sich.

Natürlich muss er zu Mittag essen, und dafür würde er in die Hauptküche gehen und sein Essen kochen. Danach würde er in den Garten gehen und die Pflanzen gießen. Zum Schluss würde er die elektrischen und thermischen Systeme überprüfen, um zu sehen, ob sie in gutem Zustand sind. Das wäre das Ende seines Tages.