Unser Moon Camp besteht aus insgesamt drei Etagen. Die untere Etage mit der Bezeichnung "Wohnbereich" enthält die Räume für das tägliche Leben. Dazu gehören Bereiche wie Schlafen, Bewegung, Abfalllagerung/Restraum, Lebensmittel-/Wasserlagerung, Rehydrierung und Fracht. Die mittlere Etage mit der Bezeichnung "Studierbereich" enthält Bereiche für die Erforschung des Mondes und seiner Umgebung. Dazu gehören Bereiche wie Kommunikation, Labor, Gewächshaus, Sauerstofffilter und ein Fischtank. Die oberste Etage hat eine Luftschleuse und ist die einzige Etage, die sich auf der Oberfläche befindet. Sie ist der Bereich, über den das Lager verlassen wird, und enthält solarbetriebene Batterien und Notstromgeneratoren, Raumanzüge und ein Teleskop. In der Nähe der Luftschleuse werden die Rover für den Transport der Astronauten gelagert. Die Rover werden uns dabei helfen, die Pipeline zu bauen, die mit dem Eis in den Kratern verbunden wird, an denen auch unser Lager liegt.

In der Nähe der Mondpole

Der Philolaus-Krater hat mehrere unterirdische Lavaröhren und befindet sich in der Nähe des Nordpols des Mondes. Unser Team entschied sich, unsere Mondcamp-Basis hier zu errichten, weil er eine natürliche felsige Barriere gegen Strahlung und Meteoriten bietet. Beide Pole des Mondes enthalten jeweils etwa 660 Millionen Tonnen gefrorenes Wasser. Da die Basis unterirdisch liegt, werden wir eine Pipeline von der Basis zum Nordpol legen, um Wasser zu holen. Wir haben uns außerdem für diesen Standort entschieden, weil er in der Nähe von Gebieten liegt, die immer Sonnenlicht haben. Auf diesen "24/7-Sonnenlicht"-Gebieten können wir mehrere Solarpaneele aufstellen und sie über Drähte mit unserer Basis verbinden.

HIVHC plant den Einsatz eines 3D-Druck-Rovers für den Bau unseres Mondlagers im Krater Philolaus. Wir verwenden einen 3D-Druck-Rover, weil das kostengünstiger und schneller ist, als Baumaterialien zum Mond zu schicken. Unsere Basis hat 3 Stockwerke. Zwei Stockwerke werden unterirdisch und ein Stockwerk oberirdisch gebaut. Eine Luftschleuse, die auf den Mond gebracht wird, wird mit dem oberirdischen 3D-gedruckten Boden des Mondlagers verbunden.

Beide Pole enthalten etwa 661 Millionen Tonnen Wasser, aber wir verwenden das Wasser des Nordpols, weil er unserer Basis am nächsten liegt. In einigen Einschlagskratern des Nordpols gibt es Eiswasser. Wir werden Rover aussenden, um das Eiswasser für uns zu sammeln und zu schmelzen. Die Rover werden eine Schaufel haben, um das Wassereis zu sammeln, und einen Ofen, um es zu schmelzen. Wir werden ein Wasserkreislaufsystem verwenden, das das Wasser filtert und zu unserer unterirdischen Basis transportiert.

Wir werden Gurken, Erdbeeren und grüne Bohnen anbauen. Grüne Bohnen sind eine gute Quelle für Vitamin A und C, sie enthalten auch Eisen und Folsäure. Erdbeeren haben einen hohen Folsäuregehalt und können sich positiv auf die Herzgesundheit und die Blutzuckerkontrolle auswirken. Gurken schließlich fördern die Flüssigkeitszufuhr und sind reich an Nährstoffen. Wir werden unsere Pflanzen mit Hilfe von Hydrokulturen anbauen. Die Pflanzen werden auch Sauerstoff produzieren, damit die Astronauten atmen und auf dem Mond leben können.

Unsere Hauptstromquelle wird das Sonnenlicht sein. Wir werden Pufferbatterien haben, die wir nutzen können, wenn kein Sonnenlicht vorhanden ist oder der Strom ausfällt. Wir werden auch Brennstoffzellen verwenden, die mit Wasser betrieben werden.

Wir werden die Astronauten mit Sauerstoff versorgen, indem wir Algen oder Spirulina anbauen, weil sie Sauerstoff liefern. Damit eine Person genügend Sauerstoff aus den Algen erhält, benötigen wir etwa 8 Quadratmeter Algen. Nicht nur Algen können Sauerstoff produzieren, auch Regolith kann Sauerstoff produzieren, aber es ist ein langwieriger und schwieriger Prozess, ihn für Astronauten atembar zu machen. Die beste Möglichkeit, Sauerstoff zu gewinnen, sind Algen, denn man kann sie auch essen.

Ein Tag auf dem Mond verlangt von einem Astronauten, dass er sich so viel wie möglich bewegt, weil die Schwerkraft dort nicht so stark ist, so dass er seinen Körper nicht so stark beansprucht. Sobald sie gefrühstückt haben, müssen sie sich bewegen. Sobald sie eine ausreichende Menge an Übungen absolviert haben, gehen sie los, um die gesamte Ausrüstung zu überprüfen.
die sie zum Überleben brauchen. Wenn sie fertig sind, machen sie bis zum Mittagessen Experimente. Dann werden Rover geschickt, um Proben zu sammeln. Danach tun sie, was jeder normale Mensch tut: Sie putzen sich die Zähne und gehen schlafen.