Bei unserem Moon camp wollten wir so funktional wie möglich und so komfortabel wie möglich für die Astronauten und Forscher sein, die sich dort lange Zeit aufhalten werden. Außerdem gibt es genügend Ausrüstung und Technologie, damit sich die Wissenschaft auf dem Mond stark weiterentwickeln kann. Der Lebensraum wird in den Boden eingegraben sein, um sich vor Meteoriten und Sonnenstrahlen zu schützen, und schließlich haben wir einen Satelliten gebaut, der sich über dem Lager befinden wird, um uns bei der Kommunikation mit der Erde zu helfen.

In der Nähe der Mondpole

Am Südpol, weil es der Ort mit den angenehmsten Temperaturen ist, die zwischen -50 und 0 Grad schwanken, was perfekt für die Erforschung des Mondes ist. Außerdem ist dies der Ort, an dem die Sonne am längsten scheint, was für den Anbau von Pflanzen zum Essen sehr praktisch ist. Auch die Pflanzen, die Sauerstoff erzeugen, brauchen viel Licht, aber das Wichtigste an der Sonne ist die Energie, die von Solarzellen erzeugt wird.

Für den Bau des Habitats werden wir Polyethylen verwenden, ein sehr leichtes und kleines Material. Außerdem ist dieses Material in Plastikwasserflaschen enthalten, so dass wir es, nachdem die Flasche leer ist, sammeln werden. Dieses Material ist sehr vielseitig, es ist ein Sonnenschutzmittel gegen die Sonnenstrahlen, was für das Überleben der Astronauten sehr wichtig ist. Dieses Material ist auch sehr stark und kann sogar Meteoriteneinschlägen standhalten, ohne zu zerbrechen, und schließlich passt sich dieses Material dem atmosphärischen Druck an.

Am Anfang werden wir Wasserflaschen mit Raketen von der Erde schicken, aber wir werden ein System einrichten, das das Eis aus dem Boden an die Oberfläche pumpt, das dann bei hoher Temperatur erhitzt wird, um es flüssig zu machen, und das gefiltert wird, um alle Bakterien zu entfernen. Aber das ist noch nicht alles: Wir haben ein System zur Wiederverwendung von Abwasser eingerichtet, um Abfälle zu vermeiden.

Unsere Nahrung basiert hauptsächlich auf Pflanzen, die in großen Gewächshäusern gezüchtet werden, aber das Problem ist, dass am Südpol immer die Sonne scheint und die Pflanzen nicht den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt sein sollten. Deshalb haben wir ein System eingerichtet, das vorsieht, dass nach etwa 8 Stunden Sonnenschein die Vorhänge vor die Fenster gezogen werden.

Von der Basis aus stellen wir jede Menge Sonnenkollektoren auf, um Energie zu gewinnen, denn am Südpol scheint fast immer die Sonne, aber während einer Sonnenfinsternis ist sie stärker, und wir müssen trotzdem etwas Strom haben. Deshalb gibt es riesige Batterien, die durch die Sonnenkollektoren wieder aufgeladen werden.

Im Gegensatz zu anderen Gewächshäusern produzieren sie keine Nahrungsmittel, sondern nur Sauerstoff, der in riesigen Zisternen gespeichert und bei Bedarf in den Lebensraum geleitet wird. Die Pflanzen, die in diesen Gewächshäusern am häufigsten verwendet werden, sind Algen, weil sie auch essbar sind. Um die Räume ein wenig zu erwärmen, gibt es ein System, das dafür sorgt, dass mit den Kompostresten Wärme erzeugt wird.

Zu Beginn muss die Mannschaft mindestens 8 Stunden schlafen, um für den Tag fit zu sein. Dann gibt es Mittagessen und danach beginnt die Arbeit. Zu Beginn der Arbeit forschen sie an Verbundstoffen, die die Roboter in den Forschungsraum (Computerraum) zurückgebracht haben. Während dieser Zeit steuern sie die Roboter, um den Mond zu kartografieren und nach interessanten Dingen zu suchen. Nach ein paar Stunden Arbeit gehen sie für 1 Stunde zum Abendessen. Danach gehen sie nach draußen, um entweder Reparaturen an der Mondbasis vorzunehmen oder um zu sehen, ob alles gut funktioniert, und in der Zwischenzeit erntet jemand Lebensmittel und kocht für das Abendessen. Nach dem Abendessen hat die Besatzung schließlich noch etwas Freizeit, bevor sie schlafen geht, und kann sogar Sport treiben.